Die Wolfsschlucht und das Bärenloch sind zwei interessante und sehenswerte Naturphänomene. Die Wolfsschlucht ist ein kantonales Naturschutzreservat und zeigt hier die gewaltigen Kräfte der Natur.

Es ist eine tief eingeschnittene Felsschlucht mit eindrücklichen Felsformationen. Zwischen hohen, zum Teil überhängenden Felswänden hindurch, führt der Weg hinauf durch die enge, wildromantische Schlucht mit Höhlen und Auswaschungen.

Am Ende des Aufstieges verlässt man die Wolfsschlucht über eine schmale Passage. Über wundervolle Juraweiden geht es via Tannmatt zur Mieschegg und weiter zum Hinter Brandberg. Immer wieder hat man einen hervorragenden Blick auf die andere Talseite, auf die erste Jurakette wo sich eines der grössten zusammenhängenden Waldgebiete der Schweiz befindet. Der Abstieg führt mitten durch ein Luchs-Revier zurück ins Tal nach Welschenrohr.

Die Wolfsschlucht ist im Verlauf der letzten Eiszeit entstanden und beeindruckt durch teilweise weit überhängende Felsformationen. Der Name des Reservates kommt daher, dass hier im Jahre 1730 der letzte Wolf der Region Thal erlegt worden ist.

 

"Bärenloch"

Unweit der Wolfsschlucht gibt es ein weiteres Natur-Highlight zu bestaunen, das "Bärenloch" oberhalb von Welschenrohr. Es ist ein Geotop von nationaler Bedeutung, mit mehreren Höhlen. 

Schon von weit her ist das Bärenloch zu sehen. Es ist eine riesige Balmung, die etwa dreissig Meter breit und zwanzig Meter hoch ist und von zwei Naturbrücken überspannt wird. Der Weg zum Bärenloch führt teilweise über ein kleines Felsband und steigt im letzten Stück steil an. Er sollte deshalb nur von trittsicheren und schwindelfreien Wanderern begangen werden.

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