Bezüglich Tierwelt hat der Jura und der Jura-Südfuss einiges zu bieten. Da gibt es die Aare und Emme mit ihrem Fischbestand, und den Wasservogelgebieten, die "Witi" mit einem der wichtigsten Schutzgebiete der Schweiz für Wasser- und Zugvögel. In Altreu, zwischen Solothurn und Grenchen ist seit Jahren der Storch wieder heimisch. In den noch vorhandenen Feuchtgebieten der Aareauen entlang der alten Aare, aber auch in der "Witi" haben Libellen und seltene Amphibien ihren Lebensraum und in den artenreichen Trocken- und Halbtrockenstandorten an den Südhängen der Jura-Gebirgszüge und im angrenzenden Mittelland findet sich eine ganze Reihe von Insekten wie Käfer, Spinnen, Heuschrecken und vieles mehr.
Nicht zu vergessen die grösseren Wildtiere, die sich vorzugsweise in den ausgedehnten Wäldern des Jura und des Jura-Südfusses aber auch in der Weite der Aareebene aufhalten wie Reh, Wildschwein, Feldhase, Fuchs und Dachs oder die Gämse in den felsigen Partien der Jura-Gebirgszüge. Dazu hat sich seit einigen Jahren auch wieder der Luchs als heimlicher Jäger gesellt, von dem es bereits ansehnliche Bestände im Jura gibt und der sich auch schon mal ins flachere Land wagt.
Seit ein paar Jahren ist auch der Biber, der lange Zeit in der Schweiz als ausgestorben galt, entlang der Flüsse und Bäche und an den Stillgewässern am Jura-Südfuss und im Mittelland wieder heimisch. Mit seinen unermüdlichen lanschaftsgestalterischen Aktivitäten sorgt er zum Teil bereits wieder für kontroverse Diskussionen und rote Köpfe...