Heute präsentiert sich das Gebiet in weiten Teilen als schmales Ufergehölzband im Übergangsbereich zwischen Fluss und intensiv ackerbaulich genutzten Landwirtschaftsflächen. Ein schmaler Fussweg bildet über weite Strecken die Grenze. Am nördlichen Ende schliesst das Gebiet mit dem "Wannengraben" ab, einem Feldgehölz entlang von einem ehemaligen Wassergraben der zwischenzeitlich zugeschüttet, kürzlich aber von Pro Natura wieder renaturiert und weitgehend wiederhergestellt worden ist.
Das Gebiet besteht zu einem grossen Teil aus Weichholzauen. Als besonders wertvoll können die unbewachsenen Sandbänke und die ausgedehnten Schilfröhrichte mit wenig gestörten Zonen angesehen werden. Der wertvollste Teil des ganzen Gebietes dürfte das Archer-Inseli mit seinem breiten Ufergehölz sein. Dank der Grösse des Schilf- und Auenwaldgürtels befinden sich hier auch strömungsarme Lebensräume.
Im Schutzgebiet haust eine Biberfamilie. Für den Biber sind ruhige Uferstreifen wichtig, hier findet er seine Nahrung und errichtet seine Wohnbauten. Auch Graureiher sind hier häufig zu beobachten.