Im Rahmen des Projekts „Otterspotter“ von Pro Lutra und WWF BE/SO wurde von November 2019 bis Ende März 2020 nach dem Winter 2017/18 ein zweites Fischottermonitoring durchgeführt. Dabei suchten erneut ehrenamtlich arbeitende Personen in und an mittleren und kleineren Fliessgewässern in den Kantonen Bern und Solothurn nach Spuren von Fischottern. Der "Rangerdienst Jura-Südfuss" beteiligte sich wiederum gemeinnützig an diesem Projekt.

 

Im solothurnischen Bezirk Wasseramt wurden die bereits einmal untersuchten Abschnitte an Oesch und Russbach auf Fischotterspuren erneut überprüft. Zudem wurden neue Transekte in zwei weiteren Planquadraten (Abschnitt Siggern Gde. Flumenthal (Kt. SO) und Abschnitt Önz Gde. Graben (Kt. BE)) festgelegt und untersucht. Die Resultate des Monitorings wurden an Pro Lutra zur Auswertung weitergeleitet.

Ziel des Projektes ist es, die aktuelle Verbreitung des Fischotters in den beiden Kantonen möglichst flächendeckend zu erfassen und dadurch die zu erwartende Ab- und Einwanderung von Fischottern gezielter verfolgen zu können. Gleichzeitig können potentielle lokale Konflikte zwischen Mensch und Fischotter frühzeitig erfasst werden.

Das Fischottermonitoring soll in den nächsten Jahren in den beiden Kantonen weitergeführt und möglichst auf weitere Regionen der Schweiz ausgeweitet werden.

Der Schlussbericht mit den Ergebnissen des zweiten Monitorings liegt mittlerweile ebenfalls vor.

 

  Bericht Pro Lutra zum 2. Fischottermonitoring 2019/20

  Bericht Pro Lutra zum 1. Fischottermonitoring 2017/18

 

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